Kritik an mangelnder Information über Reparaturarbeiten an den Kleinen Planken / Spekulationen Tür und Tor geöffnet
"Wer heute durch die Fußgängerzone in der Mannheimer Straße geht, muss feststellen, dass die Stadt hier sicherer und bürgerfreundlicher geworden ist. So gibt es keinen - oder nur wenig - störenden Autoverkehr und rücksichtslose Radfahrer sind verschwunden!, heißt es in einer Pressemitteilung des SPD-Ortsvereins. "Dies ist ein Erfolg der SPD", machten die SPD-Stadträte H. P. Müller, Doris Glöckler und Dr. Walter Manske bei der öffentlichen Vorstandssitzung im Badenia-Clubhaus im Hirschacker deutlich.
"Wer als Radfahrer die Fußgängerzone passieren will, kann auch einmal absteigen", kommentierte Stadträtin Doris Glöckler, selbst eine passionierte Radfahrerin, die Haltung des SWF, die hier für eine freie Durchfahrt für Radler eintreten und die auch gegen die Fußgängerzone votierten.
Nicht zufrieden sind die SPD-Stadträte mit der gegenwärtigen Situation der Radfahrer in der Herzogstraße, auf die bereits auch die Schwetzinger Jusos hingewiesen hatten. "Eine deutlichere Markierung des Radweges muss hier erfolgen", machte der stellvertretende Ortsvereins-Vorsitzende Carsten Kropp deutlich.
Stadtrat Müller sagte zu, dieses Thema noch einmal in der nächsten Gemeinderatsssitzung aufzugreifen und erläuterte die jetzt bestehenden Gefahrenquellen: "Die Straße ist eng und der durchfahrende Verkehr wie auch Radfahrer und Fußgänger werden erheblich durch falsch parkende Autos behindert."
Ortsvereins-Vorsitzender Stefan Rebmann verwies auf die laufenden Veranstaltungen, die den Bürgern Gelegenheit bieten, sich über die Ziele der SPD vor Ort und auf Bundesebene zu informieren. So referiert MdL Frank Mentrup am 28. April über Sozialarbeit.
Rechtsanwalt Tibor Wettstein gab einen Sachstandsbericht über die weiteren Aktivitäten im Kommunalwahlkampf. So war zu erfahren, dass die SPD-Informationstände gut ankommen und in den nächsten Wochen immer wieder regelmäßig zum Schwetzinger Straßenbild gehören werden.
Mehr Information seitens der Stadt bezüglich der geplanten Reparatur der Kleinen Planken, forderte schließlich Thorsten Roprecht, Vorsitzender des Luther-Kindergarten- Fördervereins. Zumal bislang nicht deutlich werde, wann und wie der jetzige Missstand behoben werden soll. Das würde vielen Stammtisch-Spekulationen Vorschub leisten, heißt es in der SPD-Pressemitteilung abschließend