Unter dem Motto „Schwetzingen – sozial gestalten“ arbeiten die Schwetzinger Jusos weiter an ihrem kommunalem Sozialkonzept. „In Zeiten ständig steigender Lebenserhaltungskosten und kaum steigenden Reallöhnen, ist es wichtig, dass durch eine engagierte Sozialpolitik, auch auf kommunaler Ebene, der Zusammenhalt unserer Gesellschaft nachhaltig gestärkt wird,“ sagt Carsten Kropp, stellvertretender Vorsitzender der SPD Schwetzingen.

Neben der nach wie vor bestehenden Forderung nach einem Streetworker und der besseren Vernetzung aller Akteure der Jugendpflege, wie zum Beispiel durch die Wiedereinführung des Jugendarbeitskreises, fordern die Jusos Schwetzingen darüber hinaus auch eine soziale Komponente bei der Kinderbetreuung. Der Juso Vorsitzende Robin Pitsch ist der Meinung, „dass dies durch eine einkommensbezogene Staffelung der Kinderbetreuungsbeiträge geleistet werden kann.“
Die Erweiterung des Kleinkindbetreuungsangebots auf Initiative von Oberbürgermeister Junker begrüßen die Jusos Schwetzingen ausdrücklich und sehen darin auch einen entscheidenden Schritt Richtung Zukunft, „gerade im Blick auf den in Zeiten demografischer Veränderungen stärker werdenden Wettbewerb um junge Familien“ ist sich Vorstandsmitglied Simon Abraham sicher.
Um in diesem Wettkampf zu bestehen, bedarf es allerdings in Augen der Jusos weiterer Maßnahmen.

Den Jusos Schwetzingen ist es ein Anliegen, das kommunale Sozialkonzept weiter zu entwickeln. Interessierte Jugendliche sind daher herzlich eingeladen auf der Jahreshauptversammlung am 24. April, 19.00 Uhr in der SPD Geschäftsstelle (Maximilianstraße 5) sich selbst einen Einblick zu verschaffen und sich einzubringen. Im Anschluss wird gemeinsam die Grillsaison eröffnet.