Jusos in Aktion
Jusos: Kritik an bildungspolitischer Aussage des MdB
"Die Jusos zeigen sich verwundert über Äußerungen des CDU-Bundestagsabgeordneten Olav Gutting", beginnt eine Pressemitteilung der Schwetzinger Jungsozialisten.
Schon längst sei bewiesen, dass Studiengebühren die Bereitschaft, ein Studium zu beginnen, stark hemmten. "Neben den 500 Euro Studiengebühren pro Semester, die sich am Ende auf bis zu 6000 Euro anhäufen können, muss der angehende Studierende zusätzliche Ausgaben einkalkulieren: Verwaltungsgebühr, Studentenwerksbeitrag, Semesterticket und gegebenenfalls Wohnungs- sowie Haushaltsgeld.
Jusos: Spende an die Brücke übergeben
Die Jusos übergaben einen symbolischen Scheck mit einer Spende in Höhe von 600 Euro an Rainer Teske, den Vorsitzenden des Trägervereins "Die Brücke" in Schwetzingen. Der soziale Verein setzt sich besonders für Obdachlose und andere Menschen in Notlagen ein. Die Spendensumme setzt sich aus dem Erlös des Benefizkonzertes vom 30. Mai in Schwetzingen (wobei die Jusos einen Teil der Organisationskosten selbst trugen) und dem Überschuss des "Roten Vatertags" bei Stefan Rebmann zusammen.
Erst im eigenen Laden kehren
Mit Verwunderung haben die Schwetzinger Jusos zur Kenntnis genommen, dass sich die CDU in Schwetzingen scheinbar nicht an die im Gemeinderat festgelegten Wahlkampfspielregeln hält. "Es zeugt nicht gerade von großer Glaubwürdigkeit, wenn ein christdemokratischer Stadtrat in einer flammenden, gar wütenden Rede scharf einen Stadtratskollegen wegen seines Nicht-Einhaltens bestehender Absprachen attackiert und die selbe Partei sich nur zwei Tage später selbst über bestehende Beschlüsse hinweg setzt", so Simon Abraham, Spitzenkandidat der Jusos.
Jusos kritisieren Radwegführung: Herzogstraße birgt großes Gefahrenpotenzial
Bei ihrer kürzlich vorgenommenen Ortsbegehung untersuchten die Jusos Schwetzingen die Sicherheit der Radwege, insbesondere im Bereich der Herzogstraße und Heidelberger Straße. Dabei konnten sie beobachten, dass bei der gegenwärtigen Regelung bei Fahrten entgegen der Fahrtrichtung der Autos erhebliche Gefahren für den Radfahrer entstehen. „Dies bereitet uns insbesondere deswegen Sorgen, weil dieser Weg, von vielen jungen Menschen als Schulweg genutzt wird“, heißt es von Seiten der Schwetzinger Jusos.