Born: „Die Schulen brauchen mehr Zeit für die individuelle Förderung statt mehr Standardisierung“

Veröffentlicht am 10.01.2018 in Pressemitteilungen

Der Landtagsabgeordnete Daniel Born spricht sich gegen die Forderung der CDU nach mehr Vergleichsarbeiten aus.

Hockenheim. Daniel Born, Sprecher für frühkindliche Bildung der SPD-Landtagsfraktion, kritisiert die Ankündigung der CDU, durch mehr Vergleichsarbeiten die Qualität der Schulen verbessern zu wollen: "Mehr zentrale Klassenarbeiten alleine ändern nichts an den Ergebnissen der Schulvergleichsstudien. Die Schulen benötigen stattdessen mehr Zeit für die individuelle Förderung der Schülerinnen und Schüler", so der Landtagsabgeordnete und weiter: "Die baden-württembergische Schülerschaft ist so heterogen wie nie. Hier mehr Zentralität zu fordern, ist nicht der richtige Weg, es braucht stattdessen mehr Zeit für die einzelnen Schülerinnen und Schüler".

Für eine erfolgreiche Bildungslaufbahn ist zudem die Ausgestaltung der frühkindlichen Bildung von großer Bedeutung.Deshalb hat die SPD in der letzten Landesregierung einen deutlichen Ausbau bei der frühkindlichen Bildung mit den Kommunen befördert und den Grundschulen zusätzlich Mittel unter anderem für den Ausbau der Ganztagsschulen zur Verfügung gestellt. Diese wichtigen Bausteine müssen fortgeführt und ausgebaut werden. Deshalb fordert Born dringend: „Die Fortsetzung des Paktes für Familien und damit die Förderung der Qualität im frühkindlichen Bereich muss jetzt umgehend gemeinsam mit den Kommunen realisiert werden. Die dabei umzusetzenden Maßnahmen müssen wissenschaftlich begründet und begleitet werden. Wir bleiben bei unserer Forderung einer Enquete-Kommission, insbesondere für den frühkindlichen Bereich und die Grundschulen.“

Homepage Daniel Born MdL – Vizepräsident des Landtags von Baden-Württemberg

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