Anpacken. Für Schwetzingen!

Veröffentlicht am 24.05.2009 in Pressemitteilungen

Das Wahlprogramm der SPD Schwetzingen hängt nun schon seit einigen Wochen in Schwetzingen aus und die Reaktionen aus der Schwetzinger Bevölkerung waren sehr positiv.

Einer der zentralen Punkte darin ist das Thema Bildung. „Nur die Eröffnung von besseren Bildungschancen hilft der Jugend, in der Arbeitswelt bestehen zu können.“, so Stadtrat Walter Manske. Die SPD fordert daher, die Sprachkompetenz bereits in den Kindergärten für Kinder mit und ohne Migrationshintergrund zu fördern, da die Beherrschung der Sprache die Basis für schulischen Erfolg ist.

Durch die Einrichtung von Krippenplätzen in der letzten Zeit hat sich deutlich gezeigt, dass die Nachfrage nach solchen Einrichtungen beträchtlich ist. Daher fordert die SPD deren Ausbau, um Schwetzingen noch familienfreundlicher zu gestalten. Simon Abraham führte aus, dass Jugendlichen auch ein funktionierendes Jugendbüro mit Streetworking und Schulsozialarbeit als Anlaufstelle zur Verfügung stehen müsse, um die Bedürfnisse und die Probleme der Jugend frühzeitig zu erkennen. Der Ausbau der Schulsozialarbeit ist eine seit Jahren von der SPD-Stadtratsfraktion erhobenen Forderung und hat nun auch ihren Niederschlag bei anderen Parteien gefunden. Damit steigen die Möglichkeiten, diese langjährige SPD-Forderung zu verwirklichen.

Schwetzingen soll aber auch für Senioren attraktiv sein. Unter Anderem ist daher weiterer altersgerechter innerstädtischer Wohnraum, wie z.B. durch Betreutes Wohnen und ein Mehrgenerationenhaus, zu schaffen, forderte Stadträtin Doris Glöckler für die SPD. Außerdem muss der Nahversorgung in der Innenstadt dringend wieder hergestellt werden, da sonst Senioren erhebliche Probleme haben, das Nötige für sich zu besorgen.

Der SPD-Ortsverein treibt die Stärkung der kleinen und mittelständischen Betriebe in Schwetzingen und in unserer Region voran, denn hier liegt das Potential für zusätzliche Beschäftigung. Gerade im Rahmen der durch das Konjunkturpaket II geförderten Maßnahmen bieten sich hierzu zahlreiche Gelegenheiten. „Ohne eine nachhaltige und zukunftsorientierte kommunale Wirtschafts- und Finanzpolitik und die Stärkung des Bildungsstandortes Schwetzingen wird dies nicht gelingen“, konstatiert Tibor Wettstein.

Der Umweltschutz muss vorangetrieben werden, um zukünftigen Generationen ein lebenswertes Schwetzingen zu hinterlassen. Ziel der SPD ist daher die „Stadt der kurzen Wege“ durch Optimierung des ÖPNV und einen sinnvollen Flächenverbrauch. Zur Reduzierung des Energiebedarfs ist eine energetische Gebäudesanierung von städtischen Gebäuden unabdingbar, zum Beispiel mit Mitteln des Konjunkturpakets II. „Auch die Reduzierung von Lichtverschmutzung durch unnötige Beleuchtung ist Teil des Umweltschutzes.“, so Carsten Kropp.

In Schwetzingen leben Menschen aus etwa 100 verschiedenen Ländern. Um die Integration zu erleichtern und Brücken zwischen den Kulturen zu bauen, fordert die SPD Schwetzingen daher die Stärkung der Bemühungen für ein integrationsfreundliches Schwetzingen. Haydar Sahin erklärte, dass dies durch die Einführung eines Integrationsbeauftragten und eines Migrationsbeirates erfolgen kann.

Die Förderung des Vereins- und Kulturlebens in Schwetzingen ist nach Ansicht der SPD heute notwendiger denn je. Gerade Jugendliche und Heranwachsende haben ein Bedürfnis nach Gemeinschaft. Deshalb muss das Angebot vielfältig sein, um sie zu fördern und zu fordern. Dazu ist es notwendig, nicht nur finanzielle Unterstützung zu bieten, sondern auch Kooperationsmöglichkeiten mit Schulen oder anderen öffentlichen Einrichtungen zu eröffnen. Thorsten Roprecht unterstrich, dass ein Ziel der Förderung des Kulturlebens daher auch die weitere Öffnung von städtischen und kirchlichen Einrichtungen für örtliche Vereine des Gemeinwohls sein muss.

„Anpacken. Für Schwetzingen“ lautet dabei der Slogan. „Wir haben nicht nur in den vergangenen Wochen Stellung zu verschiedenen Themen bezogen, wir veranstalten seit Jahren interessante inhaltliche Veranstaltungen und unterbreiten Vorschläge. Wir nehmen unseren Slogan ernst.“, so befand Ortsvereinsvorsitzender Stefan Rebmann.

News-Ticker

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