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Hockenheim/Karlsruhe. Der Vorstand des Vereins der Freunde des Naturkundemuseums Karlsruhe hat Daniel Born (SPD), Vizepräsident des Landtags von Baden-Württemberg, ins Kuratorium des Vereins berufen. Der Verein fördert die allgemeine Forschungs- und Bildungsarbeit des Staatlichen Museums für Naturkunde Karlsruhe ideell und finanziell. Außerdem unterstützen Vereinsmitglieder besondere Projekte des Museums beispielsweise durch gezieltes Einwerben von Spenden.

„Ich kenne das Naturkundemuseum seit meiner Kindheit, denn meine Oma war ja Karlsruherin und da gab es einige Ausflüge in die spannenden Ausstellungen. Seitdem bin ich der Einrichtung immer treu geblieben. Ich freue mich, die wichtige Arbeit der Freunde des Naturkundemuseums künftig intensiv begleiten zu dürfen“, so Daniel Born. „Lernen, Verstehen und Respektieren ist der erste Schritt zu mehr Umweltbewusstsein. Zu verstehen, wie unsere Umwelt funktioniert, wie zum Beispiel das menschliche Handeln sich auf die Artenvielfalt auswirkt, ist eine wichtige Voraussetzung dafür, zu verstehen, wie wir unser Handeln für eine nachhaltige Gesellschaft in Zukunft gestalten müssen. Hier leistet das Karlsruher Naturkundemuseum einen wichtigen Beitrag zur Information und Aufklärung von Politik, Wissenschaft und Bevölkerung“, betont der SPD-Bildungsexperte weiter.

Das Naturkundemuseum Karlsruhe, das auf eine über 200-jährige Geschichte zurückblicken kann, gehört zu den wichtigsten Einrichtungen seiner Art in Deutschland. Die Freunde des Naturkundemuseums wurden im Jahre 2004 als Förderverein gegründet, seither unterstützt der Verein das Naturkundemuseum bei der Verwurzelung des Hauses in der Region oder beim Erwerb von Sammlungen. Einen ganz besonderen Beitrag leistet das Naturkundemuseum auch für die Zukunftssicherung der Gesellschaft, denn diese hängt von einer funktionierenden Umwelt, einer nachhaltigen Wirtschaftsweise und der Nutzbarkeit vielfältiger natürlicher Ressourcen ab. „Besonders wichtig ist es, beim Verständnis für Nachhaltigkeit und Biodiversität schon früh anzufangen, deshalb kommt den Angeboten für Kinder, Jugendliche und Lehrkräfte eine ganz besondere Bedeutung zu“, so Born, der seit seiner Wahl in den Landtag 2016 Mitglied des Bildungsausschusses ist.