Stellungnahme der SPD-Gemeinderatsfraktion zum geplanten Regenrückhaltebecken "Kleine Krautgärten"

Veröffentlicht am 23.12.2007 in Kommunalpolitik

Die Notwendigkeit einer technischen nachträglichen Möglichkeit zur Vermeidung von Überflutungen durch Starkregen im Stadtgebiet bietet nicht allzu viele Varianten. Eine denkbar gut umzusetzende Möglichkeit neben Vergrößerungen der Kanalquerschnitte ist als weitere Komponente der Bau eines Regenrückhaltebeckens.

Dass hierbei das Gemeinwohl gegenüber dem Einzelwohl zu persönlichen Betroffenheiten führt, ist leider einzukalkulieren.
Alles in Allem ist auch die Kostenalternative ein deutliches Argument. Bei den Vorberatungen im Technischen Ausschuss ist man nach intensiver Beratung und Vorstellung denkbarer Alternativen zu dem Schluss gekommen, dass die Planungen der Fa. Pöyri, welche auf die Anregungen der Anwohner eine nochmalige Prüfung durchführten, mit der Variante „Bau eines offenen Betonbeckens entlang des Leimbaches“ beauftragt werden soll.
Wichtig hierbei ist, dass es nur zu einer, wenn überhaupt minimalen Geruchsbelästigung durch Reinigung des Beckens kommen wird.
Es wird kein großer technischer Aufwand notwendig, entsprechende Kontrollen durchzuführen.
Die Funktionalität des Beckens ist auch mit variierenden Grundwasserspiegeln gewährleistet..
Es werden nur 2 Nussbäume geopfert.
Das wichtigste Argument ist die Kostenfrage, wobei das „Betonbecken“ die tatsächlich preiswerteste und auch mit Einbeziehung der Folgekosten günstigste Alternative als durchzuführende Baumaßnahme zu wählen ist.
Die Fraktion der SPD stimmt dem Vorschlag der Verwaltung, Bau des Regenrückhaltebeckens in der ursprünglich geplanten Form, zu.
Der Vorschlag aus dem TA, die Anwohner nochmals das Konzept, auch mit der Nichtberücksichtigung derer Anliegen durchzuführen, bleibt unbenommen.

H.-P. Müller

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