Schwetzingen. Wir schreiben das Jahr 2016. Am Mittwoch, den 3. Februar ist es erst 76 Jahre her, da wurde der Schwetzinger Sozialdemokrat Fritz Schweiger im Konzentrationslager Mauthausen erschossen - weil er sich nicht von den Nazis brechen lies und für seine Überzeugungen kämpfte. Verhaftet wurde er aufgrund der Verteilung von Flugblättern und schlussendlich ermordet, da er sich gegen die Brutalität eines SS-Aufsehers wehrte. Der Familie teilte man damals mit, er sei an „Herzversagen und Zusammenbruch des Kreislaufs“ gestorben.
An Fritz Schweigers Todestag trafen sich örtliche Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten zur Mahnwache an seinem Grabmal.