Die SPD im Schwetzinger Gemeinderat
"Sozial" und "demokratisch" sind unsere Leitlinien - auch und gerade in der kommunalpolitischen Vertretung: dem Gemeinderat. Richtschnur ist nicht nur das Wohl einer Mehrheit, sondern das Wohl aller Schwetzinger. Daher streben wir auf den kommunalpolitischen Themenfeldern ein SCHWETZINGEN FÜR ALLE an. Dies zeigt sich in exemplarischen Aspekten:
- Bildungschancen - Gute Bildung sollte es nicht nur an Privatschulen - sondern an allen Schwetzinger Schulen. Hierzu muss die Kommune sich positionieren und investieren: in Gebäudsanierungen, An- und Neubauten, und kommunale Schulkonzepte mitentwickeln und den Schulen eine verlässliche Stütze sein, auch in Sachen Unterstützungspersonal. Stichwort: Ganztag.
- Wohnungsperspektive - guter Wohnraum sollen allen zu bezahlbaren Preisen zuer Verfügung steht. Hierzu braucht es ein starkes kommunales Engagement, das die Verwerfungen am Markt ausgleicht. Neben Neubauten und Sanierungen gilt es auch neue Konzepte (z.B. FairMieten), wo die Stadt als verlässlicher Vermittler zwischen Wohnungseigentümer und potenziellen Mieter auftritt, zu integrieren.
- Verkehrswende - Beim Radverkehr brauchen wir keine Einzelprojekte, sondern ein durchgängiges und durchdachtes Radnetz durch die Stadt, das alle Statteile anbindet. Optimalerweise scahfft man mit kostenloser Fahrtmöglichkeit zwischen den Bahnstationen Hirschacker bis Oftersheim eine gewinnbringende Vernetzung. Daneben kann man aber auch Autos nicht einfach aussperren. Im Interesse der parkenden Anwohner sind hier - auch vor dem Hintergrund Schwetzingens als Touristenmagnet mit vielen Events - mehr Investitionen nötig, z.B. in ein Parkhaus.
- Digitalisierungsschub - Nicht nur die Stadtverwaltung und die Services müssen digitaler un flexibler werden, auch die Schulen in Trägerschaft der Stadt brauchen neben einer verlässlichen kontinuierlich erneuerten Ausstattung auch eine funktionierende personelle IT-Administration vor Ort.
- Vereinskultur - Die Herzen einer funktionierenden Stadtgesellschaft müssen in Zeiten der Bürokratieflut und Ehrenamtsschwunds stärker denn je gestützt werden - natürlich unbürokratisch. Eine mögliche hauptamtliche übergeordnete Vereinsrepräsentanz bei und in der Stadt kann hier koordinieren und weiterbringen.
- Zukunftsdenken - Bei allen Handlungen und Entscheidungen muss man die Zukunft im Blick haben. Bei jeder Investition ist zu prüfen, welche langfristigen Kosten und Nutzen diese mit sich bringen. Beispiele, wie die Alla-Hopp-Anlage, die zwar der Stadt geschenkt wurde, jedoch diese pro Jahr weit über 100.000 Euro kostet, dürfen nicht erneut gefasst werden.