Schwetzingen. Daniel Born hat seine Bewerbung für die Landtagskandidatur erklärt. Damit beendet der 39-jährige Sozialdemokrat Spekulationen, die es seit dem Verzicht der langjährigen Landtagsabgeordneten Rosa Grünstein auf eine weitere Amtszeit innerhalb und außerhalb der SPD gegeben hatte. "Ja, ich will in den Landtag und die erfolgreiche Arbeit von Karl-Peter Wettstein und Rosa Grünstein fortsetzen. Ich konnte in den vergangenen Jahren im Gespräch mit den Bürgerinnen und Bürgern und gemeinsam mit den Ortsvereinen für zukunftsorientierte und soziale Politik eintreten und werben. Viele haben mich ermutigt, mich jetzt um das Mandat zu bewerben, um mehr von dieser Politik umzusetzen, direkt wirken zu können und im Landtag meine beruflichen und politischen Erfahrungen für den Wahlkreis einzubringen", so Born gegenüber der Presse. Der ehemalige Schüler der Schwetzinger Carl-Theodor-Schule ist Volljurist und bei der Agentur für Arbeit als Führungskraft tätig. Außerdem ist der evangelische Kirchengemeinderat in der Kommunalpolitik seiner Heimatgemeinde Oberhausen-Rheinhausen als Gemeinderat und SPD-Ortsvereinsvorsitzender aktiv. Er ist zudem Kreistagsmitglied, Mitglied des Kreisvorstandes der Arbeiterwohlfahrt und stellvertretender SPD-Kreisvorsitzender. 2012 hatte Daniel Born die landesweit erste Mitgliederbefragung einer Volkspartei zur Nominierung eines Bundestagskandidaten gewonnen und konnte als Kandidat im Wahlkreis Bruchsal-Schwetzingen Zugewinne verbuchen.