Ketsch. Die Vorfreude auf das olympische Sportjahr 2024 ist groß – auch bei Landtagsvizepräsident Daniel Born, seit 2016 Mitglied im Ausschuss für Kultus, Jugend und Sport. Unter dem vielversprechenden Titel „Höher, schneller, inklusiver – Olympische Träume“ hat der SPD-Politiker deshalb zur fünften Ausgabe der Kurpfalz-Horizonte junge Talente eingeladen, die sich am Olympiastützpunkt Rhein-Neckar auf die Spiele in Paris vorbereiten.
Die Schwetzinger Planken waren gut gefüllt und mit dabei Jochen Gölitz, Carol Eppinger, Patricia Hempel, Johannes Keller und Stadtrat HP Müller. Die Gemeinderatskandidierenden der SPD haben sich gut informiert, denn rund um die unzähligen und zugleich vielfältigen Energiespar-Themen gab es viel zu besprechen.
Mit einer kämpferischen Rede bedankte sich Brühls Bürgermeister Dr. Ralf Göck bei den 19 Delegierten aus den drei SPD Ortsvereinen Schwetzingen, Brühl und Ketsch für seine erneut einstimmige Wahl zum Spitzenkandidaten dieses Kreistags-Wahlkreises: „Wir brauchen eine soziale und umweltbewußte Politik in unserem Rhein-Neckar-Kreis, die den Gemeinden auch noch Luft zum Atmen läßt“, begründete der seit 2009 als Fraktionsvorsitzender im Kreistag mitarbeitende Göck, warum es eine starke SPD-Fraktion brauche.
Es sind noch gut drei Monate bis zur Kommunalwahl 2024. Deshalb trafen sich Kandidierende der SPD-Liste zu einer Klausur. „Auf kommunaler Ebene geben Gemeinderäte unserer Partei ein Gesicht und sind wichtige Ansprechpersonen“, begann SPD-Ortsvereinsvorsitzender Simon Abraham seine Begrüßung. Es brauche zukunftsfeste und leistungsfähige Kommunen, die sich für alle Menschen einsetzten und niemanden allein liesse – und dafür stelle die SPD „gute Leute mit Engagement“ auf, betonte er.
Drei SPD-Kandidierende trafen sich in Schwetzingen und nahmen den Fahrradverkehr in der Kernstadt unter die Lupe. Norbert und Christina Theobald, sowie der SPD-Fraktionsvorsitzende Robin Pitsch trafen sich auf der Marstall-Fahrradstraße. „Sowas ist grundsätzlich etwas Positives, weil Radfahrende ein Vorrecht haben. „Die Marstallstraße ist eine gute Alternative zur parallel verlaufenden und von Autos dominierten Straßen wie der Friedrichsstraße und Karlsruher Straße“, so Norbert Theobald der auch Mitglied im ADFC ist. Die Marstallstraße eigne sich gut, weil sie aktuell auch aufgrund der Verkehrslenkung keine Durchfahrtsstraße mehr sei und ergo auch weniger motorisierten Verkehr anziehe.