S-Bahn-Ausbau – Schwetzingen nicht nur einseitig anschließen

Veröffentlicht am 10.08.2007 in Kommunalpolitik

Pressemitteilung des SPD-Ortsvereins zum S-Bahn-Ausbau

Die SPD Schwetzingen befasste sich auf ihrer letzten Vorstandssitzung mit dem Thema “Regionale Verkehrskonzepte der Zukunft“, dabei waren sich die Vorstandsmitglieder einig: Beim geplanten Ausbau der S-Bahn Rhein-Neckar in Nord-Süd Richtung, von Lampertheim über Mannheim und Schwetzingen nach Hockenheim, darf keinesfalls vergessen werden, dass auch eine schnelle Verbindung von Schwetzingen nach Heidelberg geschaffen werden sollte.

Die SPD schlägt hier vor, hier eine Verbindung über Mannheim-Friedrichsfeld anzudenken. Hierdurch könnten der jetzige Schienenstrang problemlos genutzt werden und Fahrgäste aus Schwetzingen, Plankstadt und Oftersheim, die entweder mit Bus und Strassenbahn über Eppelheim nach Heidelberg fahren oder sehr zeitaufwendig mit der Bahn über Mannheim nach Heidelberg gelangen eine Menge Zeit einsparen.
In diesem Zusammenhang wies SPD-Ortsvereinvorsitzender Stefan Rebmann auch darauf hin, dass in den kommenden Jahren vor allem an den Schnittstellen von S-Bahn-Strecken und Schnellstraßen neue Arbeitsplätze im Dienstleistungsbereich entstehen müssen: „Dies macht der prognostizierte deutliche Anstieg von Teilzeitarbeitsverhältnissen nötig, weil Teilzeitarbeit bedeutet, dass die Arbeitnehmer ihren Arbeitsplatz möglichst schnell erreichen wollen. Wer möchte schon für einen 4-stündigen Job je 1 Stunde hin und zurück unterwegs sein?“. Der SPD-Mann schlägt für Schwetzingen beispielsweise vor, das Gelände des ehemaligen Bundesbahnausbesserungswerkes für derartige Ansiedlungen in Betracht zu ziehen. Eine S-Bahn-Anbindung über Friedrichsfeld und einen S-Bahn-Haltepunkt im Hirschacker auf der Strecke Richtung Mannheim würde für Schwetzingen und den Hirschacker langfristig enorme Entwicklungsmöglichkeiten, sowohl was die Schaffung möglicher neuer Wohngebiete als auch die Ausweisung von Gewerbegebieten betrifft.

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