SPD-Schwetzingen besucht die Feuerwehr

Veröffentlicht am 06.02.2019 in Ortsverein

Investitionen in die Infrastruktur und Sicherheit der Bürger

SPD-Mitglieder aus Schwetzingen sind bei einem Besuch der Freiwilligen Feuerwehr Schwetzingen einigen spannenden Fragen auf den Grund gegangen. Mit dem hauptamtlichen Feuerwehr Kommandanten Walter Leschinski und seinem Stellvertreter Lars Hoffmann entstand eine rege Diskussion.

Begonnen wurde mit einem Vortrag zur grundsätzlichen Aufstellung der Feuerwehr. „Was macht denn die Feuerwehr, wenn Autos Wege versperren oder zuparken?“, fragt Martin Rostock, auch Kandidat auf der SPD-Liste für den Gemeinderat. Walter Leschinski erwiderte, dass immer wieder Fahrten durch die Stadt unternommen würden, um den Bürgerinnen und Bürgern aufzuzeigen was „geht und nicht geht“. Viele zeigten aber Verständnis und achteten auf Sicherheit, versichert der Kommandant.

Die Personalsituation und Personalgewinnung der freiwilligen Helfer ist ein wichtiges Thema der Verantwortlichen. In Zeiten in denen die Vereinbarkeit von Familie und Beruf eine immer größere Rolle spiele, sei so ein zeitintensives Hobby nicht mehr „jedermanns Sache“, so Leschinski. „Die Jugendarbeit nimmt aber einen großen Stellenwert für uns ein und auch die Aufklärungsarbeit in Kitas und Schulen kommt nicht zu kurz.“ Die Freiwillige Feuerwehr mit 50 aktiven Einsatzkräften helfe nicht „nur" bei Bränden, sondern auch bei öffentlichen Notständen. Daneben leiste sie technische Hilfe zur Rettung von Mensch und Tier aus lebensbedrohlichen Lagen und wirke in der kommunalen Bevölkerungshilfe.

Beim anschließenden Rundgang durch das Feuerwehrhaus konnten sich die Besucher einen Eindruck von moderner Technik machen. Im laufenden Haushaltsjahr beträgt der Investitionsbedarf 1,4 Mio. Euro. Sowohl ein mobiles Notstromaggregat, stationäre Netzersatzanlagen, Wechselladerfahrzeug, wie auch der Neubau einer Logistikhalle werden damit finanziert. „Für die SPD sind die Investitionen aufgrund des Feuerwehrbedarfsplanes schlüssig und nachhaltig. Wir unterstützen unsere Feuerwehr“, bekräftigt Stadtrat Hans-Peter Müller.

Selbstloser Einsatz muss besser entschädigt werden

„Die Anforderungen und Belastungen bei unserem Personal sind sehr groß, nicht nur im Einsatz, sondern auch in der Ausbildung, bei den regelmäßigen Übungen und in der Instandhaltung der gesamten technischen Ausrüstung“, so Leschinski.

„Die SPD-Schwetzingen setzt sich daher dafür ein, dass auch vor Ort eine deutliche Verbesserung der Aufwandsentschädigung stattfinden muss“, so Stadträtin Maier-Kuhn. Hier gehe es um die Rettung und den Schutz von Menschen, mit einem sehr hohen Risiko für die eigene Gesundheit. „Die SPD-Gemeinderäte unterstützen die neuen Entschädigungssätze für Aktive in der Feuerwehr, denn der freiwillige Einsatz dieser Frauen und Männer ist in keiner Weise mit dem ehrenamtlichen Engagement in einem Sport-Verein zu vergleichen“, so Robin Pitsch.

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