Verkehrsentwicklung neu angehen

Veröffentlicht am 10.02.2014 in Politik

LUISENSTRASSE: Kommunalpolitischer Arbeitskreis der SPD fordert Maßnahmenkatalog für Verkehr im gesamten Stadtgebiet

Ausreichend Diskussionsbedarf gab es in der neu eingerichteten Bürgersprechstunde und dem kommunalpolitischen Arbeitskreis des SPD-Ortsvereins. Diskutiert wurden unter anderem Verkehrsprobleme im Bereich der Luisenstraße und der Marstallstraße, heißt es in einer Pressemitteilung.

Bürger bemängelten demnach die von der Stadt vorgeschlagene Planung für die Verkehrsführung in der Luisenstraße (wir berichteten). Denn dadurch käme es zu einer Mehrbelastung in der oberen Luisenstraße und in der Augustastraße, zudem gäbe es Probleme in der Hildastraße.

Unverständnis geäußert wurde gegenüber der SPD-Fraktion, dass die Parkplätze an der Hildaschule nachmittags - also nach Schulschluss - nicht freigegeben werden. Durch eine Freigabe könne der bestehende Parkdruck im Bereich der Sparda-Bank verringert werden.
Vorschlag überdenken

Die SPD fordert, dass der jetzige Verwaltungsvorschlag noch einmal überdacht wird. Sie tritt zudem im Gemeinderat dafür ein, dass die Verkehrsregelung im Gesamtbereich - also im Bereich zwischen der Lindenstraße und der Mannheimer Straße - neu überplant wird.
Es stellt sich auch die Frage, warum der Gemeinderat in die jetzt vorgeschlagene Regelung nicht einbezogen wurde, äußert die SPD in der Pressemitteilung entsprechend Kritik.

Ein weiterer Bürger sah die Marstallstraße als Problemfeld an: Aufgrund des relativ hohen Verkehrsaufkommens in Richtung Moltkestraße würde es oft zu unfallträchtigen Situationen kommen. Er bat um Überprüfung, wie dort Abhilfe geschaffen werden könne.
Insbesondere der "Fall Luisenstraße" macht deutlich, dass die getätigte Aussage von Verkehrsplaner Prof. Christoph Hupfer ("Es gibt keine Verkehrsprobleme in Schwetzingen") nur bedingt zutrifft. Die SPD-Fraktion wird im Gemeinderat beantragen, ein Maßnahmenpaket zur Verkehrsentwicklung für die gesamte Stadt auf den Weg zu bringen.

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