Die Freitagspost: Praktikant Jerome Peters verabschiedet sich vom Team Born

Veröffentlicht am 01.03.2024 in Woche für Woche

Nach meinem Praktikum im Wahlkreisbüro von Daniel Born darf ich die heutige Freitagspost schreiben und mich vom Team Born verabschieden.

Die letzten Monate vergingen wirklich wie im Flug! Quasi gestern lief ich zum ersten Mal vom Hockenheimer Bahnhof in Richtung des Wahlkreisbüros, nun beschritt ich diesen Weg auch schon zum letzten Mal. Warum diese Zeit mir so kurz vorkam? Wahrscheinlich liegt das an der Vielfalt der Aufgaben, die ich in der Zeit bearbeiten durfte. Vom Verfassen von Gratulationsschreiben an Vereine, über verschiedene Rechercheaufgaben, bis zur Begleitung der Planung und Durchführung von diversen Veranstaltungen war einiges dabei.

Besonders wird mir die Woche der Kinderrechte in Oftersheim in Erinnerung bleiben. Gerade der Besuch in der Inklusiven Kita Sonnenblume und die Podiumsdiskussion haben mir gezeigt, dass die Kinderrechte auch in Deutschland vor großen Herausforderungen stehen und tagtäglich von verschiedenen Akteuren erkämpft und geschützt werden müssen!

Dass ich unbedingt ein Praktikum im Bereich der landespolitischen Ebene absolvieren wollte, hatte einen bestimmten Grund: Bereits 2019 absolvierte ich ein Praktikum im Bundestag und lernte dort die Prozesse und den Alltag des Hauses ausführlich kennen. Auch die meisten tagespolitischen Debatten in meinem sozialen Umfeld und den Medien konzentrieren sich meistens auf die bundespolitische Ebene und ihre aktuellen Themen. Somit ist in meiner alltäglichen Wahrnehmung – wie wahrscheinlich bei den meisten – die Bundesebene stark überrepräsentiert.

Hinzu kommt: Ich bin mittlerweile seit über fünf Jahren Mitglied der SPD und war zuvor vier Jahre Mitglied im Jugendgemeinderat von Filderstadt. Im Rahmen meines damaligen Mandats und verschiedener Parteiämter in den Jahren danach durfte ich mich auch bereits im großen Umfang mit kommunalpolitischen Themen auseinandersetzen. Somit ergab sich in meinem Erfahrungsschatz eine bedeutende Lücke: Die politische Arbeit des Landtags. Dabei ist diese Ebene in unserem föderalen System doch zentral für einige Themen des Alltags!

Warum Landespolitik so wichtig ist, zeigt für mich besonders die Debatte um G8 und G9. Ich selbst hatte damals keine Wahl und musste das Gymnasium zwangsläufig in 8 Jahren absolvieren. Umso mehr begrüße ich es, dass die SPD die echte Wahlfreiheit zwischen G8 und G9 im Land Baden-Württemberg befürwortet und so energisch vorantreibt! Und dieses Thema ist nur ein Beispiel von vielen, warum es sich lohnt, die Landespolitik nicht aus den Augen zu verlieren und ihr besondere Beachtung zu schenken.

Um einen Einblick in die landespolitische Arbeit zu erhalten, bot es sich natürlich besonders an, beim Landtagsvizepräsidenten um diese Möglichkeit zu bitten. Und das habe ich während meines gesamten Praktikums keinen Tag bereut! Dass ich wohl stets voller Begeisterung von Daniel und der Arbeit im Wahlkreisbüro erzählte, wurde mir bewusst, als meine Freundin mich fragte, wann denn wieder Landtagswahl sei. Sie wolle Daniel unbedingt wählen, damit er im Landtag bleibt. An dieser Stelle ist anzumerken, dass sie normalerweise der SPD nicht besonders zugeneigt ist. Aber Daniel ist eben nicht nur Sozialdemokrat, sondern auch ein Mensch mit einer unverwechselbaren Persönlichkeit, den einige ungeachtet der Parteineigung als Sympathieträger empfinden. Und letztendlich stehen bei politischen Wahlen auch Persönlichkeiten zur Wahl. Daher wünsche ich mir für die Landtagswahl in knapp zwei Jahren, dass viele Bürger*innen der Logik meiner Freundin folgen und Daniel mit ihrer Stimme dabei unterstützen, den Wahlkreis Schwetzingen weiterhin so engagiert und bürgernah vertreten zu dürfen. Auch wenn meine aktive Zeit im Wahlkreisbüro nun fürs Erste endet, werde ich Daniel und dem Team natürlich verbunden bleiben, denn wie sagt man so schön: Alle Wege führen nach Hockenheim. Oder so.

Homepage Daniel Born MdL – Vizepräsident des Landtags von Baden-Württemberg

News-Ticker

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