SPD-Landesvorstand kritisiert Pläne zum ÖPNV

Veröffentlicht am 25.07.2007 in Landespolitik

Ute Vogt hat am letzten Freitag auf Pläne von Gerhard Stratthaus reagiert, die zusätzlichen Ausgaben für das Bahnprojekt "Stuttgart 21" an anderer Stelle im öffentlichen Nahverkehr wieder einzusparen.

Das Finanzierungskonzept des Finanzministers sieht vor, die Bundesmittel für den öffentlichen Nahverkehr hauptsächlich für den Ausbau des Stuttgarter Bahnhofes zu nutzen und den Nahverkehr im ganzen Land kürzer treten zu lassen.
SPD-Landesvorsitzende Ute Vogt kündigte an, ihre Partei werde es bekämpfen, "dass der Nahverkehr in der Fläche bluten muss". Vogt befürchtete Nachteile für andere Gebiete Baden-Württembergs durch Kürzung der Mittel für den ÖPNV. Man könne die Akzeptanz für "Stuttgart 21" und die Neubaustrecke nur dann aufrecht erhalten, wenn auch weiterhin ausreichend viele Züge die Pendler an ihren Arbeitsplatz und wieder nach Hause bringen.
Auf der Vorstandssitzung des SPD-Ortsvereins Schwetzingen gestern Abend wurde die Verdacht laut, dies sei ein weiterer Schritt der Schwaben-Connection, sich ihre Pfründe im Land zu sichern und Stratthaus lasse sich dafür einspannen.

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