"Wir wollen ein klares Konzept"

Veröffentlicht am 26.03.2008 in Jusos in Aktion

Jusos begrüßen die Bemühungen der Stadt in Sachen Jugend

"Wir sind froh, dass unsere Forderung nach einem Streetworker hier in Schwetzingen bei den meisten Parteien angekommen ist und eine politische Debatte in Gang gekommen ist, die nun schon Früchte zu tragen scheint", so der Schwetzinger Jusovorsitzende Robin Pitsch.

Die Jusos sehen sich in ihrer Anregung zur Einstellung eines Streetworkers bestätigt. Auch wenn SPD-Stadtrat und Polizeichef Hans-Peter Müller Bedenken anmeldet, halten die Jusos ihre Forderung weiterhin aufrecht. Bürgermeister Dr. René Pöltl will ein Jugendbüro schaffen, das als Ersatz für den Streetworker herhalten soll. Doch die eigentliche Problematik besteht weiterhin: Weder, Polizei, noch ein Jugendbüro sind unmittelbar an den Jugendlichen dran. "Wir wollen kein reines Jugendbüro, das irgendwo einem Amt auf dem Rathaus angegliedert ist, sondern erhoffen uns ein klares Konzept zur Zusammenarbeit von Polizei, Stadt, Jugendhaus und natürlich dem Streetworker" fordert SPD-Vorstandsmitglied Carsten Kropp die Stadtverwaltung auf.

Die Jusos sind für die "Vernetzung der Institutionen". Dabei darf aber der direkte Kontakt zur Jugend nicht verloren gehen, dieser müsse gesucht werden und nur ein Streetworker werde dieser Aufgabe gerecht.

"Direkter Kontakt heißt aber auch, Vertreter der Jugend an einen Tisch zu bringen. Daher ist die Wiedereinführung eines Jugendarbeitskreises, wie es ihn vor der Auflösung durch OB Kappenstein vor einigen Jahren gegeben hat, sinnvoll", erläutert Simon Abraham die Situation.

Durch direkten Kontakt und durch die Schaffung eines Jugendplatzes", wo sich Jugendliche auch abends treffen könnten (ein solcher Jugendtreffpunkt wurde bereits mit Erfolg in Altlußheim verwirklicht), sehen die Jusos einer Lösung des Problems der Jugendgewalt entgegen.

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