Gemeinsam mit dem SPD-Spitzenkandidaten für den Wahlkreis Schwetzingen, Daniel Born, trafen sich die Schwetzinger SPD-Mitglieder und politisch Interessierte, um sich auf die heiße Wahlkampfphase einzustimmen. Themen der Besprechungen waren neben dem Hauptthema „Flüchtlingsarbeit“ auch die künftige Ausrichtung Schwetzingens als Wohnstandort. Zufrieden zeigten sich Sozialdemokraten mit der Bilanz der letzten fünf Jahre Regierungsarbeit. „Es freut mich, heute hier zu sein – denn ebenso wichtig wie eine Arbeit im Landtag ist es nämlich, dass wir hier, in den Städten und Gemeinden vor Ort, über Politik reden. Nicht nur mit unseren eigenen Mitgliedern, sondern mit jedem, der von politischen Entscheidungen betroffen ist“, so Born bei seiner Begrüßung.
Beim Thema Flüchtlinge waren sich alle Anwesenden einig, dass in der gegenwärtigen Situation an- und zugepackt werden müsse. „Wir unterstützen die Aktivitäten des Arbeitskreises Asyl und die Arbeit des Flüchtlingsbeauftragten Kay Müller, damit die Unterbringung und Betreuung von Flüchtlingen gut gelingt, so der SPD-Fraktionsvorsitzende Robin Pitsch. Besonders gut gefällt ihm, dass Schwetzingen das Thema Integration aktiv in die Hand nimmt und versucht das Beste im Sinne der Bürgerinnen und Bürger und den Neuankömmlingen zu erreichen.
Zufrieden zeigte sich auch der SPD-Vorsitzende Simon Abraham: „Mit so viel Teilnehmern haben wir nicht gerechnet - das allein zeigt uns einerseits, wie wichtig das Heringsessen durch unsere kontinuierliche Arbeit in den vergangenen Jahren geworden ist - andererseits beweist es, dass unser Ortsverein nicht nur politisch sehr interessiert, sondern auch kulinarisch mehr als begabt sein muss; denn wen wir einmal begrüßen durften, der kommt meistens wieder“. Insgesamt bleibe der große Erfolg des Heringsessens für die SPD-Schwetzingen ein guter Startpunkt in das politische Wahljahr.
Foto: Johannes Haupt