Woche für Woche
Nach Stationen in Ravensburg, Crailsheim, Freudenstadt, Eutingen, Horb, Straubenhardt, Pforzheim, Mühlacker und Stuttgart geht heute Morgen meine „Demokratie.Stark.Machen.“-Tour in Kernen und Waiblingen weiter.
Ein wichtiges Thema ist dabei unser gemeinsames Ziel einer inklusiven Gesellschaft – eben einem Baden-Württemberg, an dem Jede*r mitwirken kann, egal welches Geschlecht man hat, ob man alt oder jung ist, egal wen man liebt, welche Hautfarbe man hat, was man glaubt und woher man kommt, ob man eine Behinderung hat oder nicht.
Als ich gestern Nachmittag die Sitzung geschlossen und den Abgeordneten schöne Sommerferien gewünscht habe, wusste ich, dass das ja nicht bedeutet, dass man sechs Wochen frei hat: Für mich geht es zum Beispiel erst einmal auf Sommertour quer durch unser Land. Unter der Überschrift „Demokratie. Stark. Machen.“ werde ich Initiativen, Vereine, Betriebe, Rathäuser, Redaktionen und Einrichtungen besuchen. Und einmal mehr für die Werte werben, die uns auch in schwierigen Zeiten zusammenhalten: Demokratie, Freiheit, Solidarität und Menschlichkeit. Ich freue mich sehr auf die Gespräche und bin neugierig, was ich alles erfahre.
Mit der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit ist das ja so eine Sache. Es gehört zu meinem Job für unsere gemeinsamen Anliegen in überregionalen und lokalen Medien präsent zu sein. Und natürlich auch in TikTok, Instagram, X und wie sie alle heißen. Es freut mein Team und mich, dass viele von Ihnen und Euch vor allem meine Präsenz in den lokalen Medien verfolgen. Denn das ist uns so wichtig. Mit Presseartikeln in der Schwetzinger Zeitung, Hockenheimer Tageszeitung oder RNZ „liege“ ich sozusagen auf dem Frühstückstisch der Menschen bei uns im Wahlkreis. Einige führen ja eine eigene kleine Statistik und melden mir dann – was auch stimmt – dass ich viel öfter als Abgeordnete anderer Parteien in der Zeitung bin. Das ist eine schöne Bestätigung nicht nur meiner Arbeit, sondern vor allem eine Bestätigung für die starke Pressearbeit meines Teams.
In den letzten beiden Wochen hatte ich die Freude, ein Praktikum im Wahlkreisbüro von Daniel Born in Hockenheim zu absolvieren. Ich heiße Paul Conrad Francois Marie Éric Dominique Rapp (ja, das sind viele Namen), bin 20 Jahre alt und möchte im kommenden Wintersemester Soziologie mit Politikwissenschaften im Nebenfach studieren. Dies war auch der Anlass für mich, dieses Praktikum zu machen, um die politischen Abläufe, die im Hintergrund geschehen, auch mal zu sehen und mehr, insbesondere zu sozialpolitischen Themen, zu erfahren. Ich bin sehr daran interessiert wie unsere Gesellschaft tickt, vor allem wie sie sich ändert und was diesen Wandel auslöst. Mit Hilfe dieser Erkenntnisse hoffe ich, eines Tages unsere Welt in eine etwas menschlichere Richtung lenken zu können.
Wie viele Generationen vor uns hätten von diesem Wochenende geträumt. Nein, die Wahrheit ist: Sie hätten sich dieses Wochenende nicht in ihren schönsten Träumen ausmalen können.
Wir Deutsche wählen gemeinsam mit den Menschen in Frankreich und in Polen, in Italien und Rumänien, in Griechenland und Portugal unser gemeinsames Parlament. Frei, demokratisch und gleichberechtigt.
Und für uns in Baden-Württemberg wird es ein ganz besonderer Feiertag der Demokratie. Denn wir können auch in unseren Städten, Gemeinden und Landkreisen über die Zukunft bestimmen.